Gemeinde Berkatal
37297 Berkatal
(05657) 9891-0
(05657) 9891-21
E-Mail:
Homepage: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Werra-Meißner-Kreis mbH
Öffnungszeiten:
Mo.: 8.30-12.00 Uhr
Di.: 8.30-12.00 Uhr / 14.00-17.00 Uhr
Mi.: geschlossen
Do.: 8.30-12.00 Uhr / 14.00-17.30 Uhr
Fr.: 8.30-12.00 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung.
Entstehung der Gemeinde Berkatal - Eine der kleineren Gemeinden im Kreis!
Die Gemeinde Berkatal, mit Sitz der Gemeindeverwaltung in Frankershausen, wurde 1971 durch den Zusammenschluss der Ortschaften Frankenhain und Frankershausen gegründet. Ein Jahr darauf kam der Ort Hitzerode dazu.
Mit einer Fläche von 19,57 qkm gehört Berkatal zu den kleinen Gemeinden des Werra-Meißner-Kreises. 64,3% des Gebietes entfallen auf landwirtschaftliche Nutzfläche, 24,3% sind von Wald bedeckt.
Die Gemeinde liegt am nördlichen Rand des Altkreises Eschwege im Quellgebiet der Berka inmitten des hügeligen Meißnervorlandes. Die Ortsgestalt der drei Dörfer spiegelt deren wirtschaftliche Entwicklung wider, die sich in den Grundzügen ähnelt.
Der ursprüngliche Ortskern liegt rund um die an erhöhter Stelle errichtete Wehrkirche, zu Anfang des 16. Jhs. beginnt man im Zuge des aufblühenden Handels an den Durchgangsstraßen zu siedeln.
Ausschlaggebend für die wirtschaftliche Entwicklung der Orte rund um den Meißner war die Nähe der Saline Sooden. Landgraf Philipp von Hessen hatte diese 1541 gepachtet und das Salzmonopol in Hessen eingeführt. Schon bald danach wurde der Fuhrhandel, der die Verschickung des Salzes möglich machte, ein einträglicher Erwerbszweig für die Bewohner des Meißnervorlandes.
Hiervon zeugen noch heute die Hofanlagen mit den großen Lagerkellern, in denen Wein gelagert wurde, den die Fuhrleute auf ihrer Rückreise von Rhein und Mosel zum Verkauf ins Werraland mitbrachten.
Alle drei Ortsteile der Gemeinde Berkatal haben ihre gewachsene Struktur im wesentlichen erhalten und besitzen schützenswerte Gesamtanlagen. Im Gemeindegebiet befinden sich 120 Kulturdenkmale.
Zum 31.12.2022 hatte die Gemeinde eine Gesamteinwohnerzahl von 1.599.
Aktuelle Meldungen
Verhalten bei Wiederauffinden von in Verlust geraten Ausweisdokumenten
(22. 06. 2017)Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
durch das Bundesministerium des Innern wurden die Passämter informiert, dass täglich eine überdurchschnittlich hohe Anzahl von deutschen Staatsangehörigen bei Kontrollen an den Grenzen – vor allem bei Reisen in Länder außerhalb des Schengenraums –angehalten werden, weil deren Reisedokument aufgrund einer Verlustmeldung ausgeschrieben worden und daher in der weltweit genutzen INTERPOL-Datenbank „Stolen and Lost Travel Documents / SLTD“ enthalten sind. Diese Vorfälle verursachen – in der aktuellen Anzahl – einen unverhältnismäßigen Verwaltungsaufwand sowie (teilweise ungerechtfertigten) Unmut bei den Reisenden.
Ich weise daher darauhin, dass ein wiederaufgefundenes deutsches Reisedokument grundsätzlich erst dann (bis zum Ende des regulären Gültigkeitszeitraums) weiterverwendet werden kann, wenn das Wiederauffinden der zuständigen Passbehörde gemeldet wurde.
Seitens der Passbehörde erfolgt dann die Kontaktaufnahme zu den Polizeibehörden zur Löschung in der o.a. Datenbank.
Der Bürgermeister
der Gemeinde Berkatal
Foto: Verhalten bei Wiederauffinden von in Verlust geraten Ausweisdokumenten