Die Mitte-Studie 2020/21: Wie gefordert ist unsere gesellschaftliche Mitte?
Pressemitteilung
Eschwege, den 15. Februar 2022
Die Mitte-Studie 2020/21: Wie gefordert ist unsere gesellschaftliche Mitte?
Die Veranstaltungsreihe „Demokratiegespräche Nordhessen“ der fünf DEXT-Fachstellen Nordhessens wird dieses Jahr unter dem Oberthema „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ stehen. Als Auftaktveranstaltung wird es am 3. März 2022 von 18:00-19:30 Uhr einen Online-Vortrag zur Mitte-Studie 2020/21 geben.
Die Mitte-Studien der Friedrich-Ebert-Stiftung geben Auskunft über die Verbreitung, Entwicklung und Hintergründe rechtsextremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in Deutschland. Seit 2006 gibt die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) etwa alle zwei Jahre eine neue Ausgabe der „FES-Mitte-Studie“ heraus. Die diesjährige Studie trägt den Titel „Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21“.
Unsere Gesellschaft ist gefordert – gefordert sich zu positionieren. Rechtsextreme, rassistische und demokratiegefährdende Einstellungen setzen uns in den letzten Jahren immer mehr zu. Das bestätigt die repräsentative Umfrage der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Doch wie brüchig ist unsere Gesellschaft? Ist Rechtspopulismus schon alltagsfähig und hat die Corona-Pandemie die demokratische Orientierung unserer Gesellschaft verändert? Studienautorin Prof. Dr. Beate Küpper wird die Ergebnisse dieser Studie vorstellen und mit uns über aktuelle Entwicklungen ins Gespräch kommen.
Die Online-Veranstaltung findet über die Plattform WEBEX statt. Dazu wird kurz vor der Veranstaltung ein Link versandt, das Herunterladen einer speziellen Software ist nicht nötig. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldungen und Fragen an Anna Stiehl (DEXT-Fachstelle Schwalm-Eder) unter oder unter Tel. 05681/775-718. Die Anmeldefrist endet am 2. März 2022.
Bild zur Meldung: Die Mitte-Studie 2020/21: Wie gefordert ist unsere gesellschaftliche Mitte?