Wasserschaden auf der Baustelle des neuen Verwaltungszentrums in Eschwege
Pressemitteilung
Eschwege, den 27. August 2022
Wasserschaden auf der Baustelle des neuen Verwaltungszentrums in Eschwege
Der am Freitag, den 26.08.2022, ab 17:00 Uhr einsetzende Starkregen hat in kurzer Zeit dazu geführt, dass das Regenwasser die noch unsanierten Lichtschächte im Altbau des neuen Verwaltungszentrums des Werra-Meißner-Kreises füllte und unter hohem Druck zwischen den Rahmen der neuen Kellerfenster und der Lichtschachtwand in die Kellerräume floss. Noch am Freitag eingesetzte Pumpen konnten das Wasser in den Räumen und Fluren herauspumpen. Die Unterfahrt des Aufzuges wird am Montag ausgepumpt.
Der Schaden konnte dadurch geschehen, dass nach Abbau des Fassadengerüstes die vorgesehenen Straßen und Pflasterarbeiten im Bereich der Gehwege noch nicht durchgeführt werden konnten, da die Lichtschächte, bevor das Pflaster des Gehweges wieder an die vorhandenen Lichtschächte verlegt werden kann, diese vorab freigelegt werden müssen. Dies ist notwendig, weil hier Drainagen zur Wasserableitung aus den Schächten saniert bzw. neu verlegen werden müssen. Diese Arbeiten waren bis zum Starkregenereignis am Freitag noch nicht in Gänze abgeschlossen.
Am Montag steht eine Begehung zur Beurteilung des Ausmaßes und der damit verbundenen Kosten- und Zeitfragen zum weiteren Bauablauf an. Um größere Folgeschäden zu vermeiden, ist eine zeitnahe Trockenlegung der Wand- und Fußbodenaufbauten durch eine Fachfirma vorgesehen. Die noch ausstehende druckdichte Abdichtung der Kellerfenster zur Außenmauer wird nächste Woche ausgeführt.
Bildunterschrift: Die Bilder zeigen den Fensterbereich in dem das Wasser eingedrungen ist und die Überflutung im Bereich der Kellerräume des Verwaltungszentrums am Schlossplatz in Eschwege.
Bild zur Meldung: Wasserschaden auf der Baustelle des neuen Verwaltungszentrums in Eschwege